1-En Ukraine, les maisons de retraite n'existent pas. Selon la tradition, plusieurs generations d'une meme famille vivent sous le meme toit. Aujourd'hui, pour des raisons plutot financieres, les familles continuent de vivre ensemble mais se plaignent du manque de place et de liberte. Les loyers etant trop chers, les enfants quittent assez tard la maison parentale (vers 25 ans). Et lorsqu'ils la quittent, c'est uniquement pour fonder directement une famille. La vie de celibatat n'existe pas ici. Les jeunes vivent soit avec leurs parents (ou leurs grand-parents) ou bien ils se marient tout de suite et emmenagent avec leur moitie.
2- Le systeme communiste a ses avantages et ses inconvenients. Comme tous les pays d’ex-URSS, le chauffage, l’eau et l’electricite font partie des services ‘presque’ gratuits pour les collectivites (les ecoles, les internats, les orphelinats, etc…) . Que de gachis sont donc permis! Les gens laissent couler l’eau du robinet meme s'ils ont quitte la cuisine, les lampes brulent dans toutes les pieces et le chauffage marche tellement bien en hivers que tout le monde se promene en T-shirt. Ici, au lieu de baisser la temperature des radiateurs lorsqu’on etouffe, ils ouvrent les fenetres, ou pire ils allument la clim!!! Il y a du boulot a faire concernant la protection de l’environnement…
3- La perception geographie est differente d'un pays a un autre. En Ukraine, par exemple, les gens sont d'avis de faire partie de l'Europe Centrale et non de l'Europe de l'Est. D'un point de vue purement geographique, ils ont d'ailleurs raison puisque le Centre de l'Europe se trouve vraiment en Ukraine. Pour eux, les europeens de l'est sont donc les russes, georgiens, armeniens ou turques.
4- Une specialite linguistique ukrainienne est bien celle de l'emploi constant de diminutifs. Michael, alias Mika, se laisse surnomer Mischa ou bien (encore plus extreme) Mischka, Mischenka, Mischutka ou bien encore Mituschka. Quant a moi, personne ici ne m'appelle Anne-Carole ou Ankie, j'ai ete rebaptisee Annia! Ceci dit, on m'appelle moi aussi Annitchka ou encore Anoutchka. Il en va de meme pour le vocabulaire journalier, comme pain, balle, crayon, savon, etc. L'equivalent francais serait donc la ballette, la crayonnette, la savonnette, etc. ;-)
5- Les ukrainiens se font appeler par leur prenom ET leur nom de famille (qui est en fait le nom du pere et non pas le nom de famille, mais ce n'est pas important pour cette anecdote). "Larissa Nikolai, peux tu me passer la fourchette, stp?", "Natalia Ivanovna, ton cours commence a quelle heure?", etc. C'est une question d'habitude et peut-etre aussi de bon sens car il y a generalement plusieurs Olga, Natascha, Larissa, Alexei ou autre Serguei, qu'il faut bien pouvoir les differencier. Etant donne que nous ne nous rappelons pas de tous les noms de famille de nos collegues et des enfants, nous disons tout simplement "Olga qui fait le cours de mathematique", "Olga de l'administration", Aloschka, le fils de Vicka" ou bien "Aloschka le grand costaud"...
6- Tous les jours, il y a des feux d'artifices dans la ville! Ca resplendit dans presque chaque quartier de la capitale! En effet, beaucoup d'ukrainiens ont l'habitude de feter les anniversaires ou les mariages de cette facon.
5 Putsis: Robin(7), Rose (8), Charlie (10) and their parents Ankie (38) and Michael(40)! A French German Family volunteering during 2 years around the world: USA, Mexico, Peru, Chile, Argentina, Brazil, Bali, NZ, Australia, SEA and back home via China, Mongolia and Russia with the Transsibirian train. #worldschooling #family #travelwithkids #voyage #famille #Reisen #Kinder #Familie #ief #freelearning #freilernen #volunteer
Freitag, 31. Oktober 2008
Deutsche Hausmannskost - Buchstabensuppe
Hallo Ihr lieben zu Hause und unterwegs!
Neuigkeiten aus dem Land des Kohls – wer Ankis letzten Post aufmerksam durchgearbeitet hat, ist auf dem Laufenden, stimmt’s Pete? Aber bevor ich nach ihrem Vorbild einen kleinen Ueberblick ueber ein paar ukrainische kulturelle Besonderheiten gebe, bedanke ich mich in unser beider Namen fuer Eure netten Kommentare. Erst als wir auf den franzoesischen und auf den englischen Post keine Rueckmeldung erhalten haben (obwohl wir wirklich Leute kennen, die diese Sprachen sprechen!), wurde uns bewusst, wie unmotivierend es ist, ins virtuelle Nichts zu schreiben.
Also „Spasibo bol’schoje“ und weiter so :-)
O.k., das mit den kulturellen Unterschieden will ich nicht ganz so ausfuehrlich wie Anki machen, denn wen es wirklich interessiert, der kann mal den Uebersetzungsautomaten von nebenan probieren. Anscheinend funktioniert er wirklich ganz gut, wenn der Schreiber nicht neunmalklug daher kommt und der Leser dafuer umso pfiffiger kombiniert...
Also das Ding, was mich hier wirklich zum Staunen gebracht hat war die neue, post-kommunistische Zimmertemperaturregulierungsmethode (mal sehen, wie die Franzosen daraus schlau werden wollen): Heizung wird hier immer noch pauschal bezahlt. Und darum ist es auch nicht schlimm, dass die Heizkoerper hier im Zentrum, sowie wohl auch in den meisten anderen oeffentlichen Einrichtungen, nicht mit einem Regler ausgestattet sind und ab 01. Oktober unabhaengig von der vorherrschenden Auszentemperatur staendig auf volle Pulle laufen. So wie auch frueher bei uns im Osten, und ueberall anders, wo pauschal bezahlt wird, oeffnet man dann natuerlich das Fenster, wenn es trotz sommerlicher Bekleidung (bei 4 Grad drauszen) drinnen unertraeglich heisz geworden ist. Aber hier im Zentrum ist das eben nicht immer so, denn dank ein paar westlicher Spenden sind fast alle Raeume mit Klimaanlagen ausgestattet! Und da Larissa, die Chefin des Hauses, nicht so gern sieht, wenn man die Fenster oeffnet, weil dann abends eventuell die moderne Alarmanlage sensibel reagiert, laesst man gern mal Heizung und Klimaanlage gleichzeitig laufen...
Sonst noch? Ja, das mit dem Kohl ist wahr – der ist hier immer und ueberall in allen moeglichen Varianten und Aggregatzustaenden im Essen zu finden: Suppe, Salat, Ragout, Brotaufstrich oder einfach nur pur als Erfrischung fuer zwischendurch. Da man die Fenster nicht (oder nur heimlich) aufmachen darf, freut man sich immer ueber Besuch, und besonders dann, wenn er lange braucht um die Tuer hinter sich zu schlieszen. Aber eigentlich uebertreibe ich, denn dieser eigene Geruch, der uns am ersten Tag tatsaechlich als kulturelle Besonderheit aufgefallen war, ist uns inzwischen so wichtig geworden wie die taeglich Luft zum Atmen – unser zweites zu Hause.
Interessant finde ich natuerlich auch immer die sprachlichen Besonderheiten. So verwenden die Leute hier z.B. extrem haeufig die Diminutive der Woerter, die eigentlich im Woerterbuch stehen. Man muss also immer ein –otschka, -itschka, -apka, -inka oder „je nach dem“ ranhaengen, und man kommt dem hiesigen Sprachgebrauch schon auf dem halben Wege entgegen. Mikhael verkuerzt sich z.B. bekanntlich auf Mischa. Einfach kann man da aber noch den beruehmten Mischka draus machen und fuer ganz niedlich veranlagte gibt es dann noch Variationen wie Mischenka, Mischutka, Mituschka oder so aehnlich noch. Eine andere Sache, die auch Anki schon erwaehnt hat ist die Antwort auf die Frage „Kak djela?“ (Wie geht’s?). Meistens bekommt man ein freudiges „Normal!“ zu hoeren, manchmal ein ebenso enthusiastisches „Nichts weiter!“ und nur selten das von uns gewohnte „Gut!“. Ja, unser erster Eindruck war auch, dass es den Leuten hier wohl leider nicht so gut geht wie uns. Aber mal drueber nachgedacht, kann sich das Bild von Kultur und Sprache verschieben, und man erkennt, dass die Leute hier einen Zustand als „normal“ bezeichnen, den wir „gut“ finden. Wem geht es denn wirklich besser? Oder auch: Wer ist ehrlicher, wenn wir schon immer gern die Heuchlerei der Amerikaner kritisieren!?
Gut, genug Spasz gemacht, zum Ende noch ein paar Neuigkeiten von uns: Wir werden also bald in Richtung Grusinien (man sagt auch gern Georgien dazu) aufbrechen. Aber weil die Faehre uebers Schwarze Meer (uebrigens mit dem Namen Greifswald, da in Deutschland - DDR 1988 gebaut, also keine Sorge!) gerade in Reparatur war, verschiebt sich unsere Abreise um eine Woche. Das bedeutet, dass wir am 11.11. vorraussichtlich von Odessa aus in Richtung Batumi fuer 40 Stunden unterwegs sind. (Einen interessanten Bericht, leider nur auf englisch, obwohl von einem Deutschen geschrieben , findet Ihr, wenn Ihr "ukrferry" und "dpa" googelt.). Leider wird uns die Schiffsreise alleine schon 200 Euro pro Person kosten, aber da der Landweg ueber Russland fuehrt und wir dafuer kein Visa haben, bleibt uns keine Wahl.
Wir freuen uns sehr auf Georgien, vor allem Anki, die dort eine gute Freundin vom letzten Jahr und einige Bekannte wiedertreffen wird. Ansonsten gibt es natuerlich viele Ukrainer, die uns vor solch einer gefaehrlichen Reise in den Osten warnen, aber die meisten sagen uns dann doch, dass die Georgier erstens Freunde der Ukrainer sind und zweitens gastfreundlich obwohl arm. Auszerdem ist die Kultur ganz toll und die Natur sowieso. Ich hoffe, dass wir mal eine Gelegenheit finden, den Kaukasus zu entdecken und dort ein paar alte weise Eingeborene, die uns die Wiege unsere Ethnie ein bisschen naeher bringen (Die weisze Rasse wird auf englisch caucasian genannt. Ich weisz gar nicht, wie man auf deutsch richtig dazu sagt.)
Bleibt noch zu sagen, dass wir Kiew schon vermissen werden! Die Leute waren hier wirklich unglaublich gastfreundlich und hilfsbereit. Aber auch die Kinder unseres Zentrums sind uns sehr ans Herz gewachsen. Ja, der Spruch vom Anfang mit „bereichernde Arbeit“ und so – gelernt habe ich in erster Linie, dass jede(r) einzelne ein ganz besonderes Schicksal hat, natuerlich wie jede(r) andere von uns auch. Aber frueher, wenn so ein Bus mit solchen besonderen Menschen an mir vorbeigefahren ist, habe ich mir kein Bild davon gemacht, wieviel hinter diesen Gesichtern steht, wieviel sie empfinden und verstehen und versuchen zu verstehen und fuehlen und koennen. Wir haben hier immer wieder Gelegenheiten, unser anfaengliches Bild von der einen oder dem anderen zu korrigieren, weil wir erkennen, zu wieviel mehr sie in der Lage sind, als wir ihnen eigentlich zugetraut hatten. Doof gesagt: Sie sind auf keinen Fall so doof, wie wir sie einschaetzen... Aber das ist vielleicht ein gutes Thema fuer einen anderen post.
Liebe Gruesze erstmal an alle, obnimajem, A+M.
Neuigkeiten aus dem Land des Kohls – wer Ankis letzten Post aufmerksam durchgearbeitet hat, ist auf dem Laufenden, stimmt’s Pete? Aber bevor ich nach ihrem Vorbild einen kleinen Ueberblick ueber ein paar ukrainische kulturelle Besonderheiten gebe, bedanke ich mich in unser beider Namen fuer Eure netten Kommentare. Erst als wir auf den franzoesischen und auf den englischen Post keine Rueckmeldung erhalten haben (obwohl wir wirklich Leute kennen, die diese Sprachen sprechen!), wurde uns bewusst, wie unmotivierend es ist, ins virtuelle Nichts zu schreiben.
Also „Spasibo bol’schoje“ und weiter so :-)
O.k., das mit den kulturellen Unterschieden will ich nicht ganz so ausfuehrlich wie Anki machen, denn wen es wirklich interessiert, der kann mal den Uebersetzungsautomaten von nebenan probieren. Anscheinend funktioniert er wirklich ganz gut, wenn der Schreiber nicht neunmalklug daher kommt und der Leser dafuer umso pfiffiger kombiniert...
Also das Ding, was mich hier wirklich zum Staunen gebracht hat war die neue, post-kommunistische Zimmertemperaturregulierungsmethode (mal sehen, wie die Franzosen daraus schlau werden wollen): Heizung wird hier immer noch pauschal bezahlt. Und darum ist es auch nicht schlimm, dass die Heizkoerper hier im Zentrum, sowie wohl auch in den meisten anderen oeffentlichen Einrichtungen, nicht mit einem Regler ausgestattet sind und ab 01. Oktober unabhaengig von der vorherrschenden Auszentemperatur staendig auf volle Pulle laufen. So wie auch frueher bei uns im Osten, und ueberall anders, wo pauschal bezahlt wird, oeffnet man dann natuerlich das Fenster, wenn es trotz sommerlicher Bekleidung (bei 4 Grad drauszen) drinnen unertraeglich heisz geworden ist. Aber hier im Zentrum ist das eben nicht immer so, denn dank ein paar westlicher Spenden sind fast alle Raeume mit Klimaanlagen ausgestattet! Und da Larissa, die Chefin des Hauses, nicht so gern sieht, wenn man die Fenster oeffnet, weil dann abends eventuell die moderne Alarmanlage sensibel reagiert, laesst man gern mal Heizung und Klimaanlage gleichzeitig laufen...
Sonst noch? Ja, das mit dem Kohl ist wahr – der ist hier immer und ueberall in allen moeglichen Varianten und Aggregatzustaenden im Essen zu finden: Suppe, Salat, Ragout, Brotaufstrich oder einfach nur pur als Erfrischung fuer zwischendurch. Da man die Fenster nicht (oder nur heimlich) aufmachen darf, freut man sich immer ueber Besuch, und besonders dann, wenn er lange braucht um die Tuer hinter sich zu schlieszen. Aber eigentlich uebertreibe ich, denn dieser eigene Geruch, der uns am ersten Tag tatsaechlich als kulturelle Besonderheit aufgefallen war, ist uns inzwischen so wichtig geworden wie die taeglich Luft zum Atmen – unser zweites zu Hause.
Interessant finde ich natuerlich auch immer die sprachlichen Besonderheiten. So verwenden die Leute hier z.B. extrem haeufig die Diminutive der Woerter, die eigentlich im Woerterbuch stehen. Man muss also immer ein –otschka, -itschka, -apka, -inka oder „je nach dem“ ranhaengen, und man kommt dem hiesigen Sprachgebrauch schon auf dem halben Wege entgegen. Mikhael verkuerzt sich z.B. bekanntlich auf Mischa. Einfach kann man da aber noch den beruehmten Mischka draus machen und fuer ganz niedlich veranlagte gibt es dann noch Variationen wie Mischenka, Mischutka, Mituschka oder so aehnlich noch. Eine andere Sache, die auch Anki schon erwaehnt hat ist die Antwort auf die Frage „Kak djela?“ (Wie geht’s?). Meistens bekommt man ein freudiges „Normal!“ zu hoeren, manchmal ein ebenso enthusiastisches „Nichts weiter!“ und nur selten das von uns gewohnte „Gut!“. Ja, unser erster Eindruck war auch, dass es den Leuten hier wohl leider nicht so gut geht wie uns. Aber mal drueber nachgedacht, kann sich das Bild von Kultur und Sprache verschieben, und man erkennt, dass die Leute hier einen Zustand als „normal“ bezeichnen, den wir „gut“ finden. Wem geht es denn wirklich besser? Oder auch: Wer ist ehrlicher, wenn wir schon immer gern die Heuchlerei der Amerikaner kritisieren!?
Gut, genug Spasz gemacht, zum Ende noch ein paar Neuigkeiten von uns: Wir werden also bald in Richtung Grusinien (man sagt auch gern Georgien dazu) aufbrechen. Aber weil die Faehre uebers Schwarze Meer (uebrigens mit dem Namen Greifswald, da in Deutschland - DDR 1988 gebaut, also keine Sorge!) gerade in Reparatur war, verschiebt sich unsere Abreise um eine Woche. Das bedeutet, dass wir am 11.11. vorraussichtlich von Odessa aus in Richtung Batumi fuer 40 Stunden unterwegs sind. (Einen interessanten Bericht, leider nur auf englisch, obwohl von einem Deutschen geschrieben , findet Ihr, wenn Ihr "ukrferry" und "dpa" googelt.). Leider wird uns die Schiffsreise alleine schon 200 Euro pro Person kosten, aber da der Landweg ueber Russland fuehrt und wir dafuer kein Visa haben, bleibt uns keine Wahl.
Wir freuen uns sehr auf Georgien, vor allem Anki, die dort eine gute Freundin vom letzten Jahr und einige Bekannte wiedertreffen wird. Ansonsten gibt es natuerlich viele Ukrainer, die uns vor solch einer gefaehrlichen Reise in den Osten warnen, aber die meisten sagen uns dann doch, dass die Georgier erstens Freunde der Ukrainer sind und zweitens gastfreundlich obwohl arm. Auszerdem ist die Kultur ganz toll und die Natur sowieso. Ich hoffe, dass wir mal eine Gelegenheit finden, den Kaukasus zu entdecken und dort ein paar alte weise Eingeborene, die uns die Wiege unsere Ethnie ein bisschen naeher bringen (Die weisze Rasse wird auf englisch caucasian genannt. Ich weisz gar nicht, wie man auf deutsch richtig dazu sagt.)
Bleibt noch zu sagen, dass wir Kiew schon vermissen werden! Die Leute waren hier wirklich unglaublich gastfreundlich und hilfsbereit. Aber auch die Kinder unseres Zentrums sind uns sehr ans Herz gewachsen. Ja, der Spruch vom Anfang mit „bereichernde Arbeit“ und so – gelernt habe ich in erster Linie, dass jede(r) einzelne ein ganz besonderes Schicksal hat, natuerlich wie jede(r) andere von uns auch. Aber frueher, wenn so ein Bus mit solchen besonderen Menschen an mir vorbeigefahren ist, habe ich mir kein Bild davon gemacht, wieviel hinter diesen Gesichtern steht, wieviel sie empfinden und verstehen und versuchen zu verstehen und fuehlen und koennen. Wir haben hier immer wieder Gelegenheiten, unser anfaengliches Bild von der einen oder dem anderen zu korrigieren, weil wir erkennen, zu wieviel mehr sie in der Lage sind, als wir ihnen eigentlich zugetraut hatten. Doof gesagt: Sie sind auf keinen Fall so doof, wie wir sie einschaetzen... Aber das ist vielleicht ein gutes Thema fuer einen anderen post.
Liebe Gruesze erstmal an alle, obnimajem, A+M.
The Dniepr, the longest river of Ukraine
The Dniepr slides through the Capital.
Nature middle in the city...
In the summer, those beaches are the favorite places of the ukrainian to grill and make parties.
The little sunday-nap ;-)
Montag, 27. Oktober 2008
Quelques differences culturelles!
1- Si, a la question 'ca va?', les ukrainiens repondent nonchalement 'normal...', ne pas se faire de soucis! Au debut, nous n'etions jamais surs s'ils allaient bien ou pas, mais au fur et mesure nous nous sommes habitues a ce manque d'enthousiasme et nous savons maintenant que tout va pour le mieux!
2- Ne pas s'etonner que les produits vendus dans les supermarches sont perimes depuis un an! Cela arrive tres souvent. Heureusement, ce ne sont pas des produits laitiers, mais plutot des articles comme les pots de confiture, le sucre, le ketchup, les cereales, etc. Pour information, nous n'avons encore jamais ete malades.
3- Si vous demandez aux ukrainiens ce qu'ils pensent de l'empoisement de leur president, attendez vous a vous faire moquer de vous. Beaucoup pensent que Loutchenko a tout simplement mal reagit a une creme et c'est tout. "Que vont s'imaginer les pays de l'Ouest! Poutine, dans le coup? Ah AH AH, Poutine a d'autres chats a fouetter. L'Ukraine n'est politiquement pas interessante." Les reportages diffuses en Europe sur les analyses de peau et la confirmation du poison ne sont pas retransmises ici, en Ukraine. Ou est la verite...?
4- En Ukraine, les gens s'embrassent tres souvent sur la bouche lorsqu'ils se connaissent bien : entre membres d'une meme famille ou entre bons amis, par exemple.
5- La place de la femme en Ukraine evolue continuellement mais les jeunes generations restent encore assez decalees par rapport a la jeunesse europeenne: la femme reste tres souvent la reine du foyer. Elle est romantique et possede des valeurs morales aujourd'hui assez demodees en Europe. Rares sont celles qui fument : meme si les femmes le font de plus en plus, c'est encore assez mal vu. De plus, si les femmes sont en compagnie d'hommes, elles ne portent jamais aucuns sacs. Il en va de l'honneur des hommes d'etre de bons maris.
6- A quelques exceptions pres, les ukrainiens ne parlent pas pendant les repas, ils mangent.
7- Ici, les ukrainiens mangent aussi souvent du choux que les francais de la baguette ou les italiens des pates. Il revient a tous les repas et dans presque tous les plats: salade de choux, soupe de choux, choux cuit accompagnant la viande, etc... Le dessert est encore sain et sauf.
2- Ne pas s'etonner que les produits vendus dans les supermarches sont perimes depuis un an! Cela arrive tres souvent. Heureusement, ce ne sont pas des produits laitiers, mais plutot des articles comme les pots de confiture, le sucre, le ketchup, les cereales, etc. Pour information, nous n'avons encore jamais ete malades.
3- Si vous demandez aux ukrainiens ce qu'ils pensent de l'empoisement de leur president, attendez vous a vous faire moquer de vous. Beaucoup pensent que Loutchenko a tout simplement mal reagit a une creme et c'est tout. "Que vont s'imaginer les pays de l'Ouest! Poutine, dans le coup? Ah AH AH, Poutine a d'autres chats a fouetter. L'Ukraine n'est politiquement pas interessante." Les reportages diffuses en Europe sur les analyses de peau et la confirmation du poison ne sont pas retransmises ici, en Ukraine. Ou est la verite...?
4- En Ukraine, les gens s'embrassent tres souvent sur la bouche lorsqu'ils se connaissent bien : entre membres d'une meme famille ou entre bons amis, par exemple.
5- La place de la femme en Ukraine evolue continuellement mais les jeunes generations restent encore assez decalees par rapport a la jeunesse europeenne: la femme reste tres souvent la reine du foyer. Elle est romantique et possede des valeurs morales aujourd'hui assez demodees en Europe. Rares sont celles qui fument : meme si les femmes le font de plus en plus, c'est encore assez mal vu. De plus, si les femmes sont en compagnie d'hommes, elles ne portent jamais aucuns sacs. Il en va de l'honneur des hommes d'etre de bons maris.
6- A quelques exceptions pres, les ukrainiens ne parlent pas pendant les repas, ils mangent.
7- Ici, les ukrainiens mangent aussi souvent du choux que les francais de la baguette ou les italiens des pates. Il revient a tous les repas et dans presque tous les plats: salade de choux, soupe de choux, choux cuit accompagnant la viande, etc... Le dessert est encore sain et sauf.
Vue sur Kiev
Behind on the left you can see the center and on the right the beaches of Kiev
Sur l'une des collines surplombants la capitale.
Die Sophien-Kathedrale, die aelteste der Hauptstadt.
L'Eglise Saint Andre, avec au moins trois mariages en court...
Hier, die Michael-Kathedrale, die groeszte der Stadt. Es gibt allgemein sehr viel Verkehr in Kiew.
Sur l'une des collines surplombants la capitale.
Die Sophien-Kathedrale, die aelteste der Hauptstadt.
L'Eglise Saint Andre, avec au moins trois mariages en court...
Hier, die Michael-Kathedrale, die groeszte der Stadt. Es gibt allgemein sehr viel Verkehr in Kiew.
Montag, 20. Oktober 2008
The children of Djerela in "action"!
Training courses 3 times a week.
Диети вариут кашды диен в кухне...
Zwei Mal pro Woche gibt es auch Tanzkurse, mit so wohl richtige Choreographie als auchFreestyle! Les cours de Lioudmila et Tamara! Parfait pour nous!! Des themes tres varies, avec le fameux jeu des questions-reponses...
Every thursday, the childrens do candles. We already made so many too! We speak together, sing, drink tea, etc.
Zwei Mal pro Woche gibt es auch Tanzkurse, mit so wohl richtige Choreographie als auchFreestyle! Les cours de Lioudmila et Tamara! Parfait pour nous!! Des themes tres varies, avec le fameux jeu des questions-reponses...
Every thursday, the childrens do candles. We already made so many too! We speak together, sing, drink tea, etc.
Leaving soon
Hello everybody,
This time some Kievian news in English. Most of you understand English quite well and those who don’t and are keen to learn it, can make use of the useful gadget we added on the left side of the blog: Just copy and paste the word or the phrase you have difficulties with, choose the right languages (e.g.: English --> French) and you will get a translation more or less correct. The same obviously works for articles in French or German, but I am not sure if i works for every combination. Russian is apparently not available, so in contrast to this article, the next one will be for a quite confined circle of readers. For the plan is as follows: After an article in German, we will write one in French, then one in English and then also one in Russian – mainly to get some practice, just for the fun of it and, believe it or not, we already got to know some people quite well with whom we only communicate in Russian!
By the way, we are always happy about feed back, as well concerning the content of the articles as grammatical or lexical mistakes. Thank you very much already to all who already commented. I am also not sure yet about what to write in general: What is interesting or not. I could just write for hours, filling pages with nonsense and still be happy that I got so much work done – here you can see the negativ effects of university education, please help me to get back to earth again.
O.k., finally about things in Kiev: This week was quite interesting. As you can see on one of the pictures, we saw Viktor Youshenko, the president of the Ukraine on Tuesday. Unfortunatly, he didn’t recognize us, and so he left right after the show, but it was very interesting and moving all the same: As Natasha told us (one of our collegues, to be seen on another picture), there also were some national stars singing and dancing to honor the sportsmen and –women having participated for the Ukraine in the 2008 Paralympic Games in Bejing and seeing the pictures of their performances really made us approve awe and respect for them.
Then on Wednesday, we played a laser game, again with Natasha and some friends of hers. It was great fun especially since the explication of how to work the equipment was obviously all in Russian. After 5 minutes of playing, I had (by chance) by myself figured out how to use the gun properely, Anki only after 18. Since the game finished after 20, she was afterwards really really frustrated, as you can imagine, having been the sheep among wolves and having paid for it.
On Thursday then, we were invited for a French evening at Ethan’s and Irina’s. Before we left from Djerela, Larissa, our angel of the house, warned us seriously to be careful with people who seem to be nice at first sight but turn out to be mean and dangerous. She is by the way only one of many Ukrainians who see a need to make us understand that traveling and getting to know new people is dangerous, especially in the Ukraine.
But with Ethan, we were lucky once again. He came to the Ukraine 10 years ago as a volunteer and now lives together with Irina, his Ukrainian girl friend. They also had invited another American woman Christa and another Ukrainian woman, Zina and and during the whole evening we exclusively conversed in French, quite pleasently. As recompensation, we had already been invited to a nice and cosy sauna along the Dnepr the week before.
Now less detailed: On Friday the bike specialist in Kiev told me, that he can not fix the tandem (the winding of a back pedal arm is chewed out). Actually we planned on leaving it here for other volunteers to ride with the children, but as it is, we might have to take it back to Berlin to get it fixed there.
Yesterday we finally visited the Petsherskaja Lavra, some sacred catacombes, apparently the most spiritual place in Kiev. Really impressing.
Our plans: Next week is a theater festival for handicapped people in Kiev, where some of our children participate. And then, soon, at the beginning of November we will head off to Georgia. From there we will either continue to Ganja, Azerbaidjan, where I applied to be a German teacher or we will stay in Tbilissi to do some other voluntary work. We will probably travel by train and ferry: Kiev – Odessa – Batumi – Tbilissi.
All in all, we are very well. We are already becoming aware of what and especially who we are going to miss here, but we are sure to come back here some day for a visit. Hugs and kisses to everybody at home and elsewhere, until next time, yours, Anki&Michael.
This time some Kievian news in English. Most of you understand English quite well and those who don’t and are keen to learn it, can make use of the useful gadget we added on the left side of the blog: Just copy and paste the word or the phrase you have difficulties with, choose the right languages (e.g.: English --> French) and you will get a translation more or less correct. The same obviously works for articles in French or German, but I am not sure if i works for every combination. Russian is apparently not available, so in contrast to this article, the next one will be for a quite confined circle of readers. For the plan is as follows: After an article in German, we will write one in French, then one in English and then also one in Russian – mainly to get some practice, just for the fun of it and, believe it or not, we already got to know some people quite well with whom we only communicate in Russian!
By the way, we are always happy about feed back, as well concerning the content of the articles as grammatical or lexical mistakes. Thank you very much already to all who already commented. I am also not sure yet about what to write in general: What is interesting or not. I could just write for hours, filling pages with nonsense and still be happy that I got so much work done – here you can see the negativ effects of university education, please help me to get back to earth again.
O.k., finally about things in Kiev: This week was quite interesting. As you can see on one of the pictures, we saw Viktor Youshenko, the president of the Ukraine on Tuesday. Unfortunatly, he didn’t recognize us, and so he left right after the show, but it was very interesting and moving all the same: As Natasha told us (one of our collegues, to be seen on another picture), there also were some national stars singing and dancing to honor the sportsmen and –women having participated for the Ukraine in the 2008 Paralympic Games in Bejing and seeing the pictures of their performances really made us approve awe and respect for them.
Then on Wednesday, we played a laser game, again with Natasha and some friends of hers. It was great fun especially since the explication of how to work the equipment was obviously all in Russian. After 5 minutes of playing, I had (by chance) by myself figured out how to use the gun properely, Anki only after 18. Since the game finished after 20, she was afterwards really really frustrated, as you can imagine, having been the sheep among wolves and having paid for it.
On Thursday then, we were invited for a French evening at Ethan’s and Irina’s. Before we left from Djerela, Larissa, our angel of the house, warned us seriously to be careful with people who seem to be nice at first sight but turn out to be mean and dangerous. She is by the way only one of many Ukrainians who see a need to make us understand that traveling and getting to know new people is dangerous, especially in the Ukraine.
But with Ethan, we were lucky once again. He came to the Ukraine 10 years ago as a volunteer and now lives together with Irina, his Ukrainian girl friend. They also had invited another American woman Christa and another Ukrainian woman, Zina and and during the whole evening we exclusively conversed in French, quite pleasently. As recompensation, we had already been invited to a nice and cosy sauna along the Dnepr the week before.
Now less detailed: On Friday the bike specialist in Kiev told me, that he can not fix the tandem (the winding of a back pedal arm is chewed out). Actually we planned on leaving it here for other volunteers to ride with the children, but as it is, we might have to take it back to Berlin to get it fixed there.
Yesterday we finally visited the Petsherskaja Lavra, some sacred catacombes, apparently the most spiritual place in Kiev. Really impressing.
Our plans: Next week is a theater festival for handicapped people in Kiev, where some of our children participate. And then, soon, at the beginning of November we will head off to Georgia. From there we will either continue to Ganja, Azerbaidjan, where I applied to be a German teacher or we will stay in Tbilissi to do some other voluntary work. We will probably travel by train and ferry: Kiev – Odessa – Batumi – Tbilissi.
All in all, we are very well. We are already becoming aware of what and especially who we are going to miss here, but we are sure to come back here some day for a visit. Hugs and kisses to everybody at home and elsewhere, until next time, yours, Anki&Michael.
Freitag, 17. Oktober 2008
Some of our favorite meetings in Djerela
Mika et Tonia, la plus energique et la plus artiste de tous ! Elle voyage partout avec sa troupe de theatre: Moscou, St Petersbourg, Varsovie, Minsk, etc... Natasha and me during the Paralympic Committee
with the President Loutchenko. She is one of the young pedagogue of Djerela.
Lioudmila, une des meilleures pedagogues de Djerela, et Larissa, la cuisiniere et matrone de maison. C'est grace a la premiere que l'on apprend le russe pendant ses cours d'ethique ou de geographie, et c'est a cause de la deuxieme que l'on a du mal a se lever de table apres les repas.
Ankie und Oleg. Er spricht zwar nicht aber lachen kann man mit ihm immer!
Ankie und Oleg. Er spricht zwar nicht aber lachen kann man mit ihm immer!
Donnerstag, 16. Oktober 2008
Une semaine en octobre...
Immer wieder das Russisch Lernen! Schulbuch und Wortschatzheft...
Visit of the Tchernobil Museum. Here, a little pig with eight legs...
Apres un petit footing sur les plages du Dniepr, un plongeon dans l'eau!
ласкаться... очен важно...
Remise des medailles par Viktor Loutchenko aux vainqueurs des Jeux Para Olympiques.
Visit of the Tchernobil Museum. Here, a little pig with eight legs...
Apres un petit footing sur les plages du Dniepr, un plongeon dans l'eau!
ласкаться... очен важно...
Remise des medailles par Viktor Loutchenko aux vainqueurs des Jeux Para Olympiques.
Nous avions eu des places gratuites au 3eme rang...
Freitag, 10. Oktober 2008
Donnerstag, 9. Oktober 2008
Du quotidien a "Djerela", a Kiev
9. octobre 2008, 5h du matin
Bonjour tout le monde,
On va essayer de garder un certain rythme concernant la langue des articles publies sur ce blog : Apres un article en allemand suivra un article en francais et puis un article en anglais. A un moment donne, on va aussi essayer d’ecrire en russe, quand on en sera capables et quand il y aura des lecteurs... Pourquoi on fait cela ? Pour s’entrainer ?! Pour promouvoir le multilinguisme, pour atteindre tout le monde avec un seul blog, pour vous inciter a apprendre d’autres langues, pour rigoler. Oui, c’est ennuyant pour vous, de ne pas pouvoir tout lire, mais ce serait encore plus ennuyant pour nous de tout traduire avant de l’envoyer. Excusez d’ailleurs les accents qui manquent a cause du clavier anglais et aussi les fautes d’orthographe que je ne vais pas pouvoir empecher de s’introduire (ainsi que les fautes d’expressions ; qui ne sont pas d’ailleurs toujours sans faire expres...).
Sinon, dans le dernier article allemand, il y a nos numeros de telephone : le premier, c’est notre portable, le deuxieme, c’est le fixe de Djerela. Comme il y a des employes jusqu’a 19h et comme on se couche parfois des 22h, essayer d’appeler entre 20h et 23h, prenant en compte 1h de decalage horaire entre l’Europe et l’Ukraine.
Alors, comment est notre quotidien ici ? Pourquoi on se couche deja a 22h ? Normalement, ce n’est pas pour se lever la nuit pour ecrire le blog (c’est la premiere fois aujourd’hui), mais parce qu’on est tres fatigues. Le reveil sonne a 7h30, on se prepare, on range notre lit (un tatami!), parce que notre chambre sert aux enfants pendant la journee. Apres on se prepare une bonne kascha (bouillie en russe) avec du pain d'hier pour eviter le gachis. Mais ne craignez rien, on ne le mangerait pas, si ce ne serait pas otshen vkusno (tres bon en russe), on a developpe une bonne technique pour le preparer. A partir de 9h, les enfants commencent a arriver, et soit, on discute avec eux dans la chambre commune, soit on les aide a preparer le repas du midi. Quand cela est fait, les premiers cours commencent. Il n’y a jamais plus de 10 enfants dans un cours et souvent il n’y en a pas plus de cinq. S’il n’y a rien d’autre a faire, nous nous asseyons avec eux dans la piece et apprenons avec eux – pour nous ce sont d'excellents cours de russe. Il y a des cours d'ethique, geographie, comportement (comment se comporter en collectivite), sante (comment garder une bonne sante/hygiene) etc. Sinon, il y aussi des cours de sport a l’exterieur ou comment faire des courses dans les magasins.
A midi pile, on mange : Tous les jours une bonne soupe ukrainienne, un deuxieme plat de pommes de terre elaborees et des sandwiches (frommage ou saucissons) prepares le matin. Larissa, notre gentille chef et matronne de maison prend toujours soin que nous sommes tout servis et nous gatte avec des sucreries ukrainiennes. Ca arrive qu’on les remette discretement dans la boite ou on pourrait toujours les recuperer plus tard (parce que nous avons acces a tout) au cas ou on aurait besoin d’une lourde dose de sucres rapides.
Apres le repas, on joue encore avec les enfants comme Larissa ne veut pas qu’on aide dans la cuisine. Soit on joue au ping pong (un defi plus grand que l’on ne le pense car il faut toujours jouer tres exactement au meme endroit avec la meme force et dans le meme angle pour rendre l’adversaire capable de retourner...) ou au jeu du telephone, soit on danse, soit on fait du tandem comme on a fait ces dernier temps parce qu’il faisait encore tres beau. Malheureusement, il y a deux jours, une pedale arriere s’est cassee, parce que les enfants ne sont pas toujours capables de tenir le bon rythme. Il y en a qui sont meme tres violents et qui essayent de conduire en etant derriere. Un gros gars peureux d’au moins 90kg arrive a tourner le guidon arriere qui est normalement fixe a mon siege. Mais ce n’est pas toujours aussi difficile sauf quand il s’agit de convaincre certain de s’arreter : yeshtsho, yeshtsho, yeshtsho – je suis content de faire un peu d'exercice physique.
L’apres-midi, il y a encore des cours, le jeudi on va autre part pour faire des bougies ou ca arrive qu’on fait quelque chose d’extra-ordinaire comme d’aller au theatre. Pendant les deux pieces musicales qu’on a vu deja (p.ex. : La Reine de Glace), les enfants non surement pas compris plus que nous comme c’etait chante facon operette.
Je vais m’arrete la pour aujourd’hui, la prochaine fois en anglais... Gros bisous et a bientot !
Bonjour tout le monde,
On va essayer de garder un certain rythme concernant la langue des articles publies sur ce blog : Apres un article en allemand suivra un article en francais et puis un article en anglais. A un moment donne, on va aussi essayer d’ecrire en russe, quand on en sera capables et quand il y aura des lecteurs... Pourquoi on fait cela ? Pour s’entrainer ?! Pour promouvoir le multilinguisme, pour atteindre tout le monde avec un seul blog, pour vous inciter a apprendre d’autres langues, pour rigoler. Oui, c’est ennuyant pour vous, de ne pas pouvoir tout lire, mais ce serait encore plus ennuyant pour nous de tout traduire avant de l’envoyer. Excusez d’ailleurs les accents qui manquent a cause du clavier anglais et aussi les fautes d’orthographe que je ne vais pas pouvoir empecher de s’introduire (ainsi que les fautes d’expressions ; qui ne sont pas d’ailleurs toujours sans faire expres...).
Sinon, dans le dernier article allemand, il y a nos numeros de telephone : le premier, c’est notre portable, le deuxieme, c’est le fixe de Djerela. Comme il y a des employes jusqu’a 19h et comme on se couche parfois des 22h, essayer d’appeler entre 20h et 23h, prenant en compte 1h de decalage horaire entre l’Europe et l’Ukraine.
Alors, comment est notre quotidien ici ? Pourquoi on se couche deja a 22h ? Normalement, ce n’est pas pour se lever la nuit pour ecrire le blog (c’est la premiere fois aujourd’hui), mais parce qu’on est tres fatigues. Le reveil sonne a 7h30, on se prepare, on range notre lit (un tatami!), parce que notre chambre sert aux enfants pendant la journee. Apres on se prepare une bonne kascha (bouillie en russe) avec du pain d'hier pour eviter le gachis. Mais ne craignez rien, on ne le mangerait pas, si ce ne serait pas otshen vkusno (tres bon en russe), on a developpe une bonne technique pour le preparer. A partir de 9h, les enfants commencent a arriver, et soit, on discute avec eux dans la chambre commune, soit on les aide a preparer le repas du midi. Quand cela est fait, les premiers cours commencent. Il n’y a jamais plus de 10 enfants dans un cours et souvent il n’y en a pas plus de cinq. S’il n’y a rien d’autre a faire, nous nous asseyons avec eux dans la piece et apprenons avec eux – pour nous ce sont d'excellents cours de russe. Il y a des cours d'ethique, geographie, comportement (comment se comporter en collectivite), sante (comment garder une bonne sante/hygiene) etc. Sinon, il y aussi des cours de sport a l’exterieur ou comment faire des courses dans les magasins.
A midi pile, on mange : Tous les jours une bonne soupe ukrainienne, un deuxieme plat de pommes de terre elaborees et des sandwiches (frommage ou saucissons) prepares le matin. Larissa, notre gentille chef et matronne de maison prend toujours soin que nous sommes tout servis et nous gatte avec des sucreries ukrainiennes. Ca arrive qu’on les remette discretement dans la boite ou on pourrait toujours les recuperer plus tard (parce que nous avons acces a tout) au cas ou on aurait besoin d’une lourde dose de sucres rapides.
Apres le repas, on joue encore avec les enfants comme Larissa ne veut pas qu’on aide dans la cuisine. Soit on joue au ping pong (un defi plus grand que l’on ne le pense car il faut toujours jouer tres exactement au meme endroit avec la meme force et dans le meme angle pour rendre l’adversaire capable de retourner...) ou au jeu du telephone, soit on danse, soit on fait du tandem comme on a fait ces dernier temps parce qu’il faisait encore tres beau. Malheureusement, il y a deux jours, une pedale arriere s’est cassee, parce que les enfants ne sont pas toujours capables de tenir le bon rythme. Il y en a qui sont meme tres violents et qui essayent de conduire en etant derriere. Un gros gars peureux d’au moins 90kg arrive a tourner le guidon arriere qui est normalement fixe a mon siege. Mais ce n’est pas toujours aussi difficile sauf quand il s’agit de convaincre certain de s’arreter : yeshtsho, yeshtsho, yeshtsho – je suis content de faire un peu d'exercice physique.
L’apres-midi, il y a encore des cours, le jeudi on va autre part pour faire des bougies ou ca arrive qu’on fait quelque chose d’extra-ordinaire comme d’aller au theatre. Pendant les deux pieces musicales qu’on a vu deja (p.ex. : La Reine de Glace), les enfants non surement pas compris plus que nous comme c’etait chante facon operette.
Je vais m’arrete la pour aujourd’hui, la prochaine fois en anglais... Gros bisous et a bientot !
Dienstag, 7. Oktober 2008
Bienvenue, herzlich willkommen, welcome everybody!
Nach einer Riesenrundmail ist unser blog nur eroeffentlicht. Gelegenheit fuer einen neuen post:
In der Ukraine sind wir wie folgt zu erreichen:
+380505802546 (mobil)
+3804118213 (die Festnr. von "Djerela"), von 20.00Uhr bis 23.00 MEZ
Wuerden uns natuerlich sehr ueber Anrufe von zu Hause aufs Festnetz freuen.
Ansonsten haben wir uns gut eingelebt, der Alltag wird selten vom Wochenende unterbrochen.
In der Ukraine sind wir wie folgt zu erreichen:
+380505802546 (mobil)
+3804118213 (die Festnr. von "Djerela"), von 20.00Uhr bis 23.00 MEZ
Wuerden uns natuerlich sehr ueber Anrufe von zu Hause aufs Festnetz freuen.
Ansonsten haben wir uns gut eingelebt, der Alltag wird selten vom Wochenende unterbrochen.
Freitag, 3. Oktober 2008
Tour a velo 2 en septembre
Ici, en Ukraine, les forets servent parfois de depotoires.
Rencontre avec Liosch qui nous aide spontanement a reparer le tandem. Pour le remercier, un petit tour au cafe. Malheureusement, il ne parle qu'ukrainien, dur, dur!
Rencontre avec Oleg et Mascha et leur bout de choux. Ils nous invitent a manger chez eux.
Chez eux, un landeau rempli de chatons endormis...trop mignon.
Donnerstag, 2. Oktober 2008
Trajet en train et arrivee a Lublin le 15 aout
Train bonde, panne de 3 heures, heureusement le soleil polonais brille.
La vodka aide a faire connaissance avec nos voisins pour faire passer le temps.
A Lublin, nos 2 hotes nous font visiter la ville avec bonne humeur.
Pose devant le chateau de Lublin...
Appercu d'un stand du festival de la ville... Les deux font la tete...
La vodka aide a faire connaissance avec nos voisins pour faire passer le temps.
A Lublin, nos 2 hotes nous font visiter la ville avec bonne humeur.
Pose devant le chateau de Lublin...
Appercu d'un stand du festival de la ville... Les deux font la tete...
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