5 Putsis: Robin(7), Rose (8), Charlie (10) and their parents Ankie (38) and Michael(40)! A French German Family volunteering during 2 years around the world: USA, Mexico, Peru, Chile, Argentina, Brazil, Bali, NZ, Australia, SEA and back home via China, Mongolia and Russia with the Transsibirian train. #worldschooling #family #travelwithkids #voyage #famille #Reisen #Kinder #Familie #ief #freelearning #freilernen #volunteer
Donnerstag, 20. November 2008
Die Greifswald, alte Dude!
Montag, 17. November 2008
First georgian evening on the boat...
Samstag, 15. November 2008
გამარჯობატ - Gamardjobat!
Hallo liebe Leute zu Hause!
Heute Nachrichten aus Tbilissi, wo wir vorgestern nach langer Reise gut angekommen sind. Letztendlich haben wir eine gute Woche gebraucht, um von Kiew nach Tbilissi zu kommen, und das alles nur, weil wir nicht ueber Land durch Russland mit dem Zug reisen koennen. Dies gilt im Uebrigen auch fuer die Georgier, die dadurch seit schon ungefaehr gut zwei Jahren einigermaszen von der Ukraine und vom Rest Europas abgeschnitten sind.
Unserer Reise war aber trotz der langen Dauer ziehmlich angenehm: Recht kurzfristig haben wir vorletzten Donnerstag den Nachtzug nach Odessa genommen, um dort am Freitag frueh das Faehrticket im Reisebuero abzuholen. Danach haben wir fuer ca 15 Euro bei einer Babuschka fuer die Nacht eingecheckt (an den Bahnhoefen stehen hier oft Omas rum, die Zimmer anbieten), und haben den restlichen Tag genutzt, um die schoene Hafenstadt Odessa zu entdecken. Eine echt angenehme Atmosphaere, erinnert an Marseille oder andere mediterane Hafenstaedte, auch wenn es schon recht kalt war.
Am Samstag haben wir dann den ganzen Tag gewartet, dass es los geht: Zuerst vor dem Hafen, dann im Hafen, dann auf dem Schiff, und Sonntag frueh war auch schon alles eingeladen, durchgecheckt und es konnte los gehen. Gerade rechtzeitig, dass sich der rauhe Seegang mit meinem sanften Kater zu einem unangenehmen Ganzen vereinigen konnte und uns den ersten Tag auf See verkuerzte bzw. verlaengerte. Am Samstag Abend, direkt nach dem Einchecken waren wir naemlich Dank Ankis Kontaktfreudigkeit schon direkt zu Wodka und Bier eingeladen worden und haben einige der traditionellen georgischen Toasts kennenlernen koennen. Nach drei Monaten (So-gut-wie-) Abstinenz in Kiew ein guter Einstieg in den wahren Kulturschock. Denn im Nachhinein erkennen wir, dass das Leben in der Ukraine zwar schon anders ist als in Deutschland oder Frankreich, aber im Vergleich mit Georgien handelt es sich um Details und alles in allem steht fest, dass die Ukraine zwar osteuropaeisch, uns aber kulturell sehr nahe ist.
Auf der Faehre sind wir jedenfalls insgesamt fuenf Tage geblieben, drei davon direkt vor dem georgischen Hafen Poti, wo wir mit 20 anderen Schiffen warteten, dass sich der Wind ein bisschen legt, um einlaufen zu koennen. Fuer uns war es alles in allem trotz einiger interkultureller Ungereimtheiten recht angenehm, fast wie eine Kreuzfahrt: Gutes Essen, ein bisschen Trinken, nette und interessante Unterhaltungen ueber die neue Kultur, Schachspielen, Russisch (und ein bisschen Georgisch) lernen. Am fuenften Tag haben dann aber die ukrainischen und georgischen Brummifahrer doch fast eine Meuterei angezettelt und beim Kapitaen ihre Navigationsfaehigkeiten angepriesen - am Nachmittag sind wir ohne Probleme in den Hafen, entweder weil der Wind sich gelegt hatte (einen Unterschied haben wir nicht gemerkt), oder weil der Kapitaen die Gefahr auf dem Schiff groeszer einschaetzte als die auf dem Meer. Gegen 22.00 Uhr konnten wir auch schon vom Schiff, zusammen mit einem netten Georgier, der uns im Auto mit nach Tbilissi genommen hat.
Hier schlafen wir nun erstmal bei Ankis netter Freundin Zoe, die uns mit Stadt und Leuten ein bisschen bekannt macht. Wir schauen bei ein paar Arbeitsmoeglichkeiten vorbei, die Anki letztes Jahr schon erkundet hatte. Hilfe ist hier ueberall willkommen, aber eine kostenlose Unterkunft im Gegenzug dafuer ist nicht so leicht zu bekommen. Wahrscheinlich werden wir privaten Sprachkurs geben, um Miete bezahlen zu koennen. Dies ist hier fuer Auslaender anscheinend sowieso Gang und Gebe, da die Georgier sehr froh ueber jede Moeglichkeit sind, Englisch, Deutsch oder Franzoesisch zu lernen. Sowieso beeindruckend, wie hier fast jeder Englisch und Russisch spricht und viele noch dazu irgendeine andere Sprache.
Arbeiten werden wir wahrscheinlich in einem Waisenheim mit superlieben Kindern, die wir heute besucht haben. Vielleicht gibt es noch andere Sachen nebenbei, wie Projekte zur nachhaltigen Entwicklung im Kaukasus.
Gestern haben wir auch schon Tbilissier getroffen, die uns in die Berge zum Boarden eingeladen haben! Die naechste gute Station ist anscheinend ca. 3h entfernt, und Wintersport nicht unbeliebt. Bin froh, dass es einfacher zu sein scheint, als ich gedacht hatte, mal einen guenstigen Abstecher in die Berge zu machen.
Alles in allem ist es hier sehr sehr angenehm, die Stadt ist echt hammerhart mit den Huegeln, Bergen und der alten Architektur! Hier find ich es das erste Mal schade, dass wir ein bisschen auf's Geld schauen muessen, weil es viele coole Moeglichkeiten gebe, was davon auszugeben (Miete, Skifahren, Essen, Trinken, Sprach-, Tanz-, Gitarrenkurs etc). Dadurch, dass es nicht viel Arbeit gibt, versucht jeder hier irgendwie seine vielfaeltigen kulturellen Faehigkeiten zu teilen, was in einem groszen immateriellen Geben und Nehmen endet.
Spaeter mehr davon, seid lieb gedrueckt, Anki+Becki.
Heute Nachrichten aus Tbilissi, wo wir vorgestern nach langer Reise gut angekommen sind. Letztendlich haben wir eine gute Woche gebraucht, um von Kiew nach Tbilissi zu kommen, und das alles nur, weil wir nicht ueber Land durch Russland mit dem Zug reisen koennen. Dies gilt im Uebrigen auch fuer die Georgier, die dadurch seit schon ungefaehr gut zwei Jahren einigermaszen von der Ukraine und vom Rest Europas abgeschnitten sind.
Unserer Reise war aber trotz der langen Dauer ziehmlich angenehm: Recht kurzfristig haben wir vorletzten Donnerstag den Nachtzug nach Odessa genommen, um dort am Freitag frueh das Faehrticket im Reisebuero abzuholen. Danach haben wir fuer ca 15 Euro bei einer Babuschka fuer die Nacht eingecheckt (an den Bahnhoefen stehen hier oft Omas rum, die Zimmer anbieten), und haben den restlichen Tag genutzt, um die schoene Hafenstadt Odessa zu entdecken. Eine echt angenehme Atmosphaere, erinnert an Marseille oder andere mediterane Hafenstaedte, auch wenn es schon recht kalt war.
Am Samstag haben wir dann den ganzen Tag gewartet, dass es los geht: Zuerst vor dem Hafen, dann im Hafen, dann auf dem Schiff, und Sonntag frueh war auch schon alles eingeladen, durchgecheckt und es konnte los gehen. Gerade rechtzeitig, dass sich der rauhe Seegang mit meinem sanften Kater zu einem unangenehmen Ganzen vereinigen konnte und uns den ersten Tag auf See verkuerzte bzw. verlaengerte. Am Samstag Abend, direkt nach dem Einchecken waren wir naemlich Dank Ankis Kontaktfreudigkeit schon direkt zu Wodka und Bier eingeladen worden und haben einige der traditionellen georgischen Toasts kennenlernen koennen. Nach drei Monaten (So-gut-wie-) Abstinenz in Kiew ein guter Einstieg in den wahren Kulturschock. Denn im Nachhinein erkennen wir, dass das Leben in der Ukraine zwar schon anders ist als in Deutschland oder Frankreich, aber im Vergleich mit Georgien handelt es sich um Details und alles in allem steht fest, dass die Ukraine zwar osteuropaeisch, uns aber kulturell sehr nahe ist.
Auf der Faehre sind wir jedenfalls insgesamt fuenf Tage geblieben, drei davon direkt vor dem georgischen Hafen Poti, wo wir mit 20 anderen Schiffen warteten, dass sich der Wind ein bisschen legt, um einlaufen zu koennen. Fuer uns war es alles in allem trotz einiger interkultureller Ungereimtheiten recht angenehm, fast wie eine Kreuzfahrt: Gutes Essen, ein bisschen Trinken, nette und interessante Unterhaltungen ueber die neue Kultur, Schachspielen, Russisch (und ein bisschen Georgisch) lernen. Am fuenften Tag haben dann aber die ukrainischen und georgischen Brummifahrer doch fast eine Meuterei angezettelt und beim Kapitaen ihre Navigationsfaehigkeiten angepriesen - am Nachmittag sind wir ohne Probleme in den Hafen, entweder weil der Wind sich gelegt hatte (einen Unterschied haben wir nicht gemerkt), oder weil der Kapitaen die Gefahr auf dem Schiff groeszer einschaetzte als die auf dem Meer. Gegen 22.00 Uhr konnten wir auch schon vom Schiff, zusammen mit einem netten Georgier, der uns im Auto mit nach Tbilissi genommen hat.
Hier schlafen wir nun erstmal bei Ankis netter Freundin Zoe, die uns mit Stadt und Leuten ein bisschen bekannt macht. Wir schauen bei ein paar Arbeitsmoeglichkeiten vorbei, die Anki letztes Jahr schon erkundet hatte. Hilfe ist hier ueberall willkommen, aber eine kostenlose Unterkunft im Gegenzug dafuer ist nicht so leicht zu bekommen. Wahrscheinlich werden wir privaten Sprachkurs geben, um Miete bezahlen zu koennen. Dies ist hier fuer Auslaender anscheinend sowieso Gang und Gebe, da die Georgier sehr froh ueber jede Moeglichkeit sind, Englisch, Deutsch oder Franzoesisch zu lernen. Sowieso beeindruckend, wie hier fast jeder Englisch und Russisch spricht und viele noch dazu irgendeine andere Sprache.
Arbeiten werden wir wahrscheinlich in einem Waisenheim mit superlieben Kindern, die wir heute besucht haben. Vielleicht gibt es noch andere Sachen nebenbei, wie Projekte zur nachhaltigen Entwicklung im Kaukasus.
Gestern haben wir auch schon Tbilissier getroffen, die uns in die Berge zum Boarden eingeladen haben! Die naechste gute Station ist anscheinend ca. 3h entfernt, und Wintersport nicht unbeliebt. Bin froh, dass es einfacher zu sein scheint, als ich gedacht hatte, mal einen guenstigen Abstecher in die Berge zu machen.
Alles in allem ist es hier sehr sehr angenehm, die Stadt ist echt hammerhart mit den Huegeln, Bergen und der alten Architektur! Hier find ich es das erste Mal schade, dass wir ein bisschen auf's Geld schauen muessen, weil es viele coole Moeglichkeiten gebe, was davon auszugeben (Miete, Skifahren, Essen, Trinken, Sprach-, Tanz-, Gitarrenkurs etc). Dadurch, dass es nicht viel Arbeit gibt, versucht jeder hier irgendwie seine vielfaeltigen kulturellen Faehigkeiten zu teilen, was in einem groszen immateriellen Geben und Nehmen endet.
Spaeter mehr davon, seid lieb gedrueckt, Anki+Becki.
Привет из Тбилисси!
Дорогие Украинцы!
После долгого путешествия и 5 дией на пароме (потому что был много ветер и паром не могл входить в порт), мы повчера наконец приехал в Тбилисси! Здесь мы спим к подруге Ани: Зое очень добра!
Тбилисси стар и прекрасен а грузинская культура разна и интересна. Грузины добры и гостепримны: На пароме, каждый день нам приглосили.
Сейчас, мы ишем работу и квартиру. Работы много есть - квартиры мало. Наверно, будем работать с детми без родителев.
Мы скучаем о вас, обнимаем, пока, Аня и Миша.
Целуйте детей, пожалуйста!
После долгого путешествия и 5 дией на пароме (потому что был много ветер и паром не могл входить в порт), мы повчера наконец приехал в Тбилисси! Здесь мы спим к подруге Ани: Зое очень добра!
Тбилисси стар и прекрасен а грузинская культура разна и интересна. Грузины добры и гостепримны: На пароме, каждый день нам приглосили.
Сейчас, мы ишем работу и квартиру. Работы много есть - квартиры мало. Наверно, будем работать с детми без родителев.
Мы скучаем о вас, обнимаем, пока, Аня и Миша.
Целуйте детей, пожалуйста!
Odessa: Our first night at a babushka's home!
Dienstag, 4. November 2008
Ukrainische Tische!
Enge Kueche aber herrliche Gastfreundschaft!
Salade de choux, Borsch (soupe), Compote (infusion de fruits) et Cirniki (dessert au fromage blanc).
The fattest sandwiches we have ever seen!
Quelques boissons tres populaires : le Kagor (vin cuit), la vodka, le muscat et le Cognac! Ca va faire plaisir a mon pere ;-)
An dem Tag, wo wir fuer den 40 Kinder deutsche Kartoffelsalad und franzoesische Crepes vorbereitet hatten.
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